• Datenbank zur Plastik in Mitteldeutschland von der Spätgotik bis zum Frühbarock

    seit 1999

    Die seit Juni 2001 über das Internet zugängliche Bilddatenbank zur Plastik in Mitteldeutschland von der Spätgotik bis zum Frühbarock widmet sich der Erfassung von plastischen Kunstwerken in Mitteldeutschland, die zwischen etwa 1470 bis 1630 entstanden sind.
    Im Mittelpunkt unseres Projektes steht die Erforschung  von Altarretabeln, Kruzifixen, Grabplatten, Epitaphen, Kanzeln, Chorgestühlen, Taufsteinen und Taufbecken in den Kunstlandschaften zwischen Altmark, Thüringer Wald und Erzgebirge.
    Die Arbeiten des Projekts fügen sich in die landeskundliche und kunsthistorische Erforschung der Geschichte Mitteldeutschlands ein. Mit einer listenmäßigen Erfassung exemplarischer Werke der Plastik hoffen wir, einen Beitrag zum Denkmalschutz und zur Denkmalanalyse zu leisten. Wir möchten mithelfen, das Interesse an einem zu selten beachteten Gebiet der Kunstgeschichte neu zu wecken.
    Mit unserer Datenbank wird Wissenschaftlern und Laien ein Recherche- und Forschungsinstrument an die Hand gegeben, das es leicht macht, Bilder, Kurzinformationen und Literaturangaben zu einzelnen Werken und zu Werkgruppen aus dem angesprochenen Themengebiet zu erhalten.
    Bei unseren Forschungen gingen wir zunächst vom heutigen Sachsen-Anhalt sowie von angrenzenden Gebieten aus und erfassten museale Einrichtungen in ganz Mitteldeutschland. Dabei gehörte das kontinuierliche Wachstum der Datenbank von Anfang an zum Konzept.
    Im Rahmen eines Projekts zur Skulptur der Harzregion, das mit Mitteln des Landes Sachsen-Anhalt finanziert wurde, konnte die Datenbank zwischen 2017 und 2021 erheblich überarbeitet und erweitert werden

    Prof. Dr. Michael Wiemers
    Institut für Kunstgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

    INMEDIAK e.V. hat die Durchführung des Projektes besonders in der Anfangsphase gemeinsam mit der parallel entstandenen Datenbank der Sammlung antiker Originale des Archäologischen Museums der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg koordiniert.

    Das Projekt wurde durch das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt, die Braunschweigische Wissenschaftliche Gesellschaft, das Arbeitsamt Halle und die BBJ Servis GmbH Sachsen-Anhalt gefördert und durch folgende Sponsoren unterstützt:

    Foto-Service Linnert GmbH
    Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt
    PixelNet AG
    StadtCenter Rolltreppe
    Stadt- und Saalkreissparkasse Halle
    Stadtwerke Halle GmbH

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    Categories: Datenbanken

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